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Hast du dich jemals gefragt, Tod, warum du unberührt bleibst, während alle anderen vergehen und in die Fänge des Verderbens geraten? Könnte es sein, dass du bereits von der Sünde des Verrats verfinstert bist? Wie kannst du das besiegen, was in deinem eigenen Herzen gedeiht? Du kannst mich nicht aufhalten, ohne deine Seele für immer zu verdammen!
– Absalom zu Tod am Quell der Seelen

Absalom,später bekannt als der Avatar des Chaos, war der Anführer der Nephilim und der erste von ihnen. Nach dem er von Tod besiegt wurde, hat sich Absalom in die Quelle allen Verderbens der ganzen Reiche verwandelt und erscheint in Darksiders II als Erzfeind und Engegner.

Geschichte[]

Herkunft[]

Absalom war der erste Nephilim, erschaffen von Lilith aus den Essenzen von Engeln und Dämonen. Alle nachfolgenden Generationen stammen von ihm ab. Er wurde zum Anführer seiner Rasse und führte die Nephilim auf einem Kreuzzug durch viele Welten, welche gänzlich vernichtet wurden. Als ihr Anführer war er wahrscheinlich daran beteiligt, als die Waffen der Macht erschaffen wurden.

Als die Menschheit Eden als Preis erhielt, führte Absalom seine Armeen gegen Himmel und Hölle. Es war ein Versuch, um Eden für die Nephilim zu beanspruchen, da sie nie ein eigenes Reich hatten. Für dieses Verbrechen wurden die Nephilim vom Feurigen Rat zur völligen Auslöschung verurteilt. Die Nephilim, die zu den Vier Reitern der Apokalypse wurden, stellten sich gegen den Rest ihrer Rasse und schlossen einen Pakt mit dem Feurigen Rat. Die Vier sollten dem Rat dienen und würden dafür unvorstellbare Macht erhalten. Ihre erste Aufgabe war es ihre eigenen Brüder zu vernichten.

Als die Reiter in die Schlacht ritten, konfrontierten Absalom und Tod im Zweikampf miteinander. Trotz seiner Bemühungen fiel Absalom durch die Hände seines Bruders. Tod fühlte sich schuldig für das was er getan hatte und umklammerte Absaloms Hand. Doch der erste Nephilim wurde in die Dunkelheit gezogen und wurde selbst zum Verderben.

Darksiders II[]

Tod begegnete Absalom zum ersten Mal direkt nach der Läuterung des Wächters in den Schmiedelanden. Denn als der Weg zum Baum des Lebens frei war und Tod sich diesem näherte, wurde er von einer schwarzen klebrigen Masse gepackt, eingehüllt und in einen schattigen Raum gezerrt, in dem es nur so vom Verderben brodelte. Ein dunkle Gestalt ragte über Tod und fragte ihn, was er denn wollte. Als der Reiter antwortete "Die Rückkehr der Menschen", wurde er von der Gestalt verspottet. Sie behauptete, dass die Menscheit die Auferstehung weder überleben noch verdienen würde. Der Reiter erklärte, das er es nur wollte, um seinem Bruder Krieg die Bestrafung des Feurigen Rats zu ersparen. Daraufhin frage die dunkle Gestalt nach den Nephilim, warum Tod nur einen retten würde und nicht den Rest. Tod behauptete, dass die Nephilim eine Bedrohung für das Gleichgewicht wären. Wütend erwiederte die dunkle Gestalt, dass als dies nicht geschehen wäre, wenn die Nephilim Eden genommen hätten. Doch Tod stellte sich einst gegen seine Brüder. Er tötete sie alle und schloss ihre Seelen in sein Amulett ein.


Hätten wir Eden genommen, wäre nichts davon passiert. Doch du warst gegen uns - nahmst unser Fleisch, sperrtest unsere Seelen in dein Amulett.
– Absalom erinnerte Tod an seinen Verrat


Der Reiter fragte die dunkle Gestalt nach ihrer wahren Identität. Diese antwortete, dass Tod es bereits wüsste.

Einst nanntest du mich Bruder.
– Absalom zu Tod


Tod erkannte, dass es Absalom war. Doch Absalom hatte seinen eigentlichen Namen abgelegt und bezeichnete sich jetzt selbst als Verderben. Er wurde von Tod erschaffen als dieser seine Sense gegen ihn erhob. Und nichts würde dem Verderben mehr entkommen.

Auf seinen übrigen Reisen durch die verschiedenen Reiche, mit dem Ziel die Menschheit wieder herzustellen, begegnete Tod dem Verderben in verschiedenen Formen. Das gesichtslose verderben wucherte durch die Bauten der Erschaffer, bis unter die tiefsten Ebenen im Königreich der Toten. Es vergiftete den Verstand der edelsten Engel und zerrte sogar am Reich der Dämonen und ließ es nach und nach im Nichts verschwinden. Erst am Ende seiner Reise begegnete Tod Absalom in seiner wahren verdorbenen Form, als Avatar des Chaos. Er herrschte über den Quell der Seelen und war das einzige, was zwischen Tod seinem Ziel stand. Beide verwickelten sich in einem epischen Kampf, bei dem Tod, wie einst schon vor Äonen, als Sieger hervorging. Der besiegte Absalom forderte Tod auf noch einmal seine Hand zu nehmen, als Bruder. Tod hielt einen Augenblick inne. Aber letztlich ignorierte er seine Bitte und riss seine Sense aus Absaloms Körper. Er tötete ihn ein für alle Mal und beendete damit die Bedrohung durch das Verderben.

Persönlichkeit[]

Vor seinem Fall ins Verderbem kümmerte sich Absalom intensiv um seine Nephilim. Er wurde von dem Wunsch aufgefressen, ein eigenes Reich für sie zu erobern, auch wenn es bedeutete eine Rasse zu vernichten, die bereits auf einer dieser Welten lebte. Er kümmerte sich nicht um das Gleichgewicht und die Nephilim bedrohten dieses. Aus diesem Grund wandten sich die zukünftigen Vier Reiter gegen ihn. Nach seiner Verwandlung zum Verderben legte er seinen ursprünglichen Namen ab, mit dem Wunsch, alles in seinem Wege zu zerstören und Rache für seine Niederlage zu nehmen.

Obwohl Absalom der Anführer des Verderbens war, war er nicht die Quelle. Tod selbst erschuf das Verderben durch seinen Verrat und die Abschlachtung seiner eigenen Rasse, der Nephilim. Absaloms Hass auf das Gleichgewicht wurde nach seiner Verwandlung noch stärker. Er ist bestrebt, die ganze Schöpfung zu vertilgen und alles durch Verderben zu ersetzen.

Kräfte und Fähigkeiten[]

Als erster Nephilim und Anführer seines Volkes auf ihrem verheerenden und zerstörerischen Kreuzzug war Absalom extrem mächtig. Er war bekannt dafür, seine mächtige Axt "Absolution" in der Schlacht zu schwingen und mit ihr verheerende Schäden anzurichten. Nachdem Absalom zum Verderben wurde, steigerten sich seine Fähigkeiten enorm.

  • Einflussnahme durch Verderben: Absalom war in der Lage seine neuen Kräfte so zu nutzen, um Reiche, wie die Schmiedelande und Ödlicht zu vergiften. Er konnte sogar mächtige Wesen mit Verderben manipulieren. Auch im Kampf konnte er die Kräfte des Verderbens nutzen.
    • Einflößung: Nach Absaloms Verwandlung, wurde auch seine Axt mit Verderben durchdrungen. Wenn er seine Axt schwingt, kann er in bestimmten Bereichen ein wenig Verderben erzeugen.
    • Fangarme: Absalom besitzt mehrere Tentakeln, die durch Verderben gebildet werden und stark genug sind, um mächtige Hiebe von Tods Sensen zu stoppen. Die Fangarme sind sogar in der Lage schwere Gegenstände, wie Absaloms Axt, zu halten und für Fernangriffe zu nutzen.
    • Verderbenartige Landminen: Wenn Absalom seine Axt auf den Boden schlägt, lässt er verderbenartige Landminen entstehen, die direkt auf Tod zusteuern und bei Berührung Schaden anrichten.
    • Geflecht: Wenn Absalom auf den Boden schlägt, erzeugt er ein Geflecht aus Verderben, dass Tod festhält, wenn er diese Flächen berührt. Dies ermöglicht Absalom verheerende Nahkampfangriffe zu starten, ohne dass sich Tod wehren kann.
  • Verbesserte Stärke: Absalom verfügt über ungeheure Stärke, insbesondere in seinem deformierten linken Arm, mit dem er vernichtende Schläge austeilen kann.
  • Verbesserte Widerstandsfähigkeit: Absalom ist in der Lage, unglaublichen Belastungen standzuhalten und trotz ernsten Verletzungen weiterzukämpfen. Selbst nachdem er seinen Arm verlor und Tod ihn mit seiner Sense aufschlitzte, war er bereit um anzugreifen.

Trivia[]

  • Wenn der Spieler beschließt nach dem ersten Spieldurchlauf ein New Game + zu beginnen, erhält man Absaloms Axt als Geschenk von Vulgrim.
  • Absalom wird von Simon Templeman gesprochen. Er ist der gleiche Synchronsprecher für Kain aus Legacy of Kain und Teyrn Loghain Mac Tir aus Dragon Age: Origins, zwei Hauptfiguren der jeweiligen Spiele.
  • In der Bibel war Absalom der dritte Sohn von König David, der gegen seinen Vater rebellierte und auf der Flucht während der großen Schlacht im Wald Ephraim getötet wurde.
  • biblisch: Ábsalom = dt. Vater des Friedens

Galerie[]

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